Bienen, Füchse, Eulen & Co: Schadstoffe setzen Wildtieren zu
Die Biodiversität ist stark unter Druck, der Rückgang von Tier- und Pflanzenarten weltweit und auch in Österreich dramatisch. Eine intensive Land- und Gewässernutzung, eine nicht nachhaltige Ressourcenentnahme, der Klimawandel oder der Anstieg invasiver Arten sind einige der Faktoren, die dazu beitragen. Auch der Eintrag von Schadstoffen in die Umwelt belastet die biologische Vielfalt. Dieser Wechselwirkung widmete sich das Fachgespräch „Biota – zwischen Umweltauswirkungen und Biodiversität“ am 14. März in Wien. Die Veranstaltung wurde von Umweltbundesamt und Klimaschutzministerium organisiert.
„Die Biodiversität ist unsere Lebensversicherung und es ist wichtig, dass wir sie erhalten. Eine biodiverse Natur ermöglicht, dass die Umwelt resilienter gegenüber menschlichen Einflüssen, Schadorganismen und Naturkatastrophen wird“ Helmut Gaugitsch, fachlicher Leiter für biologische Vielfalt im Umweltbundesamt
Das Umweltbundesamt widmet sich in zahlreichen Projekten der Schadstoffbelastung in einer Vielzahl von Biota – von Insekten, über Fische bis hin zu Säugetieren – und ist dabei mit neuen Methoden neuen Substanzen analytisch auf der Spur.
Mehr Information zum Fachgespräch „Biota – zwischen Umweltauswirkungen und Biodiversität“ am 14. März in Wien
Umweltbundesamt, Pressmitteilung vom 16.03.2023 (letzter Zugriff am 29.03.2023)