Die Naturschutzorganisation trug maßgeblich zum Comeback der majestätischen Greifvögel bei. Vor allem Niederösterreich, das Burgenland, die Steiermark und Oberösterreich bieten den Seeadlern heute wieder wertvollen Lebensraum.
Die Organisationen sind in verschiedenen Berufsfeldern tätig, von Umwelt-NGOs bis zu Nationalparks reicht die Palette. Sie alle ermöglichen ein Jahr lang Einblicke in ihre Arbeit.
Damit künftig Maschinen Vogelstimmen aus aller Welt zuordnen können, braucht es Sie! Helfen Sie mit, wenn Sie erkennen, wer da zwitschert, pfeift und tiriliert!
Mit der Ernennung will der Österreichische Fischereiverband darauf hinweisen, dass der Lebensraum der Art gefährdet ist. 2007 wurde die Barbe in Österreichs Roter Liste der Fische als „nahezu gefährdet“ geführt.
Naturschutzbund vergab seine höchste Auszeichnung an langjährig engagierten Naturschützer. Naturschutzbund-Präsident Roman Türk und Umweltschützer Werner Gamerith ehrten den Niederösterreicher und sein couragiertes Wirken in der Öffentlichkeit.
Was den Vögeln am Futterhaus in welcher Art und Weise angeboten werden soll, und wo sich die geeignete Futterstelle befindet, darüber informiert BirdLife Österreich einer Gratis-Broschüre.
Alte Wälder binden mehr CO2 als junge – WWF fordert besseren Schutz von Naturwäldern und Verankerung der Klimaschutzfunktion des Waldes im Forstgesetz.
Die Tagung findet aus Anlass des derzeitigen klimabedingten Biodiversitätsschwundes statt und widmet sich zudem einer "ländervergleichende[n] Bestandsaufnahme nach 40 Jahren Bonner und Berner Konvention und nach 40 Jahren Vogelschutzrichtlinie sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft" .
Als erste Fachhochschule in Österreich erhielt die FH Kärnten von der UNESCO einen Lehrstuhl für den Schwerpunkt „Management of Conservation Areas“. Das Masterstudium wird in englischer Sprache angeboten, ist berufsbegleitend organisiert und dauert zwei Jahre.
Die Sonderausstellung „MOOR – Vom Gatsch zum Klima“ im Besucherzentrum „UnterWasserReich“ des Naturparks Hochmoor Schrems wurde mit dem Neptun Hauptpreis 2021 ausgezeichnet.
Die heurigen Bartgeierzähltage finden vom 2. bis zum 9. Oktober 2021 statt. Das Bartgeier-Team des Nationalparks Hohe Tauern bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Plastikpartikel transportieren potenziell schädliche Schadstoffe eher nicht in untere Bodenschichten, sondern geben sie bereits weiter oben frei. Von hier könnten sie in landwirtschaftliche Nutzpflanzen gelangen. Weitere Studien sollen klären, ob das der Fall ist.
Mit der UNESCO-Anerkennung des ersten fünf Länder übergreifenden Biosphärenparks der Welt entsteht Europas größtes Flussschutzgebiet. Es erstreckt sich über 700 Kilometer entlang der Mur, Drau und Donau.
Die Zertifizierung für das Wildnisgebiet „Dürrenstein-Lassingtal“durch die Weltnaturschutzunion IUCN liegt vor. Damit trägt das einzigartige Gebiet nun offiziell den Titel „Wildnisgebiet“ – die höchstmögliche Schutzgebietskategorie.
Bis 2050 soll Österreich laut EU-Vorgaben 15 Prozent seiner zerstörten Ökosysteme wiederherstellen. Expertinnen und Experten haben nun eine Rangliste erstellt, welche Wälder, Auen, Moore etc. am sinnvollsten restauriert werden sollten.
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz.
90 Prozent des in Österreich verwendeten Torfs landet als Erde im Beet, Kübel oder im Kisterl. Alternativen zu Torferden bieten mehr als 160 „Natur im Garten“-Partnerbetrieben an.
Innovation entsteht durch Vermittlung von Forschungsergebnissen in die Praxis. Fachübergreifende Forschung in Wissenschaften, Förderprogrammen und Medien wird immer bedeutender.
Erstmals seit den 1990er Jahren ist die Zahl der Bienenvölker wieder auf deutlich mehr als 400.000 angewachsen. Die Winterverluste haben sich auf niedrigem Niveau stabilisiert.
Gemeinden sowie durch Gemeinden getragene Initiativen sind zur Teilnahme eingeladen. Die Leistungen für den Naturschutz können im Bereich Wissenschaft, Pädagogik oder Publizistik erbracht worden sein.
Die Strategie enthält konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Quantität und Qualität der Wälder in der EU und zur Stärkung ihres Schutzes, ihrer Wiederherstellung und ihrer Widerstandsfähigkeit.
Die Strategie ist ein zentraler Baustein für den Erhalt der natürlichen Vielfalt. Ziel ist es, rund ein Drittel der gefährdeten heimischen Arten und Lebensräume wieder in einen guten Zustand zu bringen und 30 Prozent der Staatsfläche unter Schutz zu stellen.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Unsere Natur ist unsere Lebensversicherung, darauf müssen wir gut aufpassen. Mit der Biodiversitätsstrategie 2030 arbeiten wir an einem Meilenstein für die heimische Artenvielfalt."
Das Umweltbundesamt hat die Österreichische Baumkonvention unterzeichnet und bekennt sich damit zu einem sensiblen, differenzierten und möglichst schonenden Umgang mit Wäldern und Baumbeständen.
Eine neue Strategie sieht vor, bis 2030 mindestens 30 Prozent der wichtigsten Landflächen und Meere zu schützen. Ihr Ziel bis 2050: „im Einklang mit der Natur leben“.
Vereine, Betriebe, Schulen und lokale Initiativen sind eingeladen, ihre Projekte einzureichen. Aus allen Einreichungen wählt eine renommierte Jury die 70 besten Projekte aus.
Die 210 Ideen wurden u. a. von Universitäten, Vereinen, Gemeinden und Privatpersonen eingereicht. Der Biodiversitätsfonds wird im Jahr 2022 um 50 Millionen Euro aufgestockt.
Die Donauinsel ist immer einen Ausflug wert – und jetzt besonders spannend. Denn diesen Sommer findet der Danube Day als interaktive Ausstellung in der Inselinfo für Familien und Kinder statt.
Die Entstehung des Nationalparks Hohe Tauern und der weiteren österreichischen Nationalparks ist das Ergebnis der Verhinderung von drohenden Eingriffen in Naturlandschaften.
Im Projekt Lifeplan wird der Stand der Biodiversität erstmals weltweit nach einheitlichen Standards erfasst. Österreich beteiligt sich mit drei Standorten.
Weltweit eine Million Tier- und Pflanzenarten bedroht – Österreich europaweit Nachzügler: Rund 80 Prozent bewerteter Arten und Lebensräume in keinem "guten Zustand" – WWF-Aktionsplan gegen Verbauung, Übernutzung und Wilderei.
10 % Naturflächen auf landwirtschaftlichen Flächen notwendig, um das Artensterben zu stoppen – Prämien für biodiversitätsfördernde Maßnahmen attraktiv gestalten
Die Forschung zu Plastik und Mikroplastik in Böden befindet sich noch am Anfang. Erste Daten legen nahe, dass die Belastung von Böden beträchtlich ist.
Laut BirdLife Österreich schrumpfte die heimische Vogelpopulation in den letzten 20 Jahren um rund 40 Prozent. In Niederösterreich soll nun ein Artenschutzprogramm helfen.
Anlässlich des Earth Day, dem Internationalen Tag der Erde, gab Umweltministerin Leonore Gewessler den Startschuss für ein österreichweites Biodiversitätsmonitoring.
Bauwerksbegrünung dient als Schutz für Gebäude und bringt vielfältige Vorteile für Städte, Klima sowie Umwelt und steigert das Wohlbefinden der Bevölkerung.
Der Aktionstag zeigt auf, dass das UNESCO Kultur- und Naturerbe eine wesentliche Ressource für die Zukunft ist: Es schafft Identität und sichert Lebensqualität.
Die High Ambition Coalition for Nature and People setzt sich für ambitionierte, verbindliche globale Biodiversitätsziele ein. Mittlerweile sind der Allianz über 50 Staaten beigetreten.
Der Österreichische Wildbienenrat weist gemeinsam mit dem Naturschutzbund Österreich zum Tag des Unkrauts auf die Bedeutung der Unkräuter hin – als Nahrungsgrundlage für Wildbienen und damit als wichtigen Faktor für die Bestäubung.
Seit seiner Gründung im Jahr 2002 ist das Wildnisgebiet Dürrenstein auf 35 Quadratkilometer angewachsen. Seit dem Jahr 2007 ist es Weltnaturerbe. Nun soll es durch eine Erweiterung in die Steiermark noch einmal vergrößert werden.
Alle können am Wettbewerb der Artenvielfalt mitmachen! Von 30. April bis 3. Mai 2021 können Naturbeobachtungen aus zehn Städten/urbanen Regionen Österreichs eingereicht werden.
Der Wert des Wassers ist das heurige Motto. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Verbesserung der Wasserqualität sowie Schutz und Wiederherstellung wasserbezogener Ökosysteme sind wichtige Herausforderungen.
Die österreichischen Wälder sind in einem kritischen Zustand. Zwar ist fast die Hälfte unseres Landes mit Wald bedeckt, davon sind aber nur 11 Prozent natürlich oder sehr naturnah.
Das diesjährige Motto soll die Wichtigkeit der Wiederherstellung der Wälder und Ökosysteme sowie den Beitrag von Wäldern zum menschlichen Wohlergehen kommunizieren.
Was passiert mit der Pflanzenwelt in hochalpinen Lagen, wenn die letzten Gletscher abschmelzen? Dieser Frage ging eine Untersuchung in vier Gletschergebieten der italienischen Alpen nach.
Am 21. März wird der internationale Tag des Waldes gefeiert. In Österreich wird an diesem Tag die Linde als Baum des Jahres 2021 präsentiert, ein Baum voller Traditionen und Mythen.
Liste der Top-10 der Maßnahmen für die Anlage eines wildbienenfreundlichen Gartens/Balkons. Neben der Honigbiene sorgen hunderte weitere heimische Bienenarten für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen.
Zm Tag des Artenschutzes am 3. März stellt der | naturschutzbund | diese früh wandernden Amphibien in den Fokus. Da jetzt die Temperaturen wieder milder werden, sind engagierte Helferinnen und Helfer bei der Betreuung von Schutzzäunen und Co. gefragt.
Die Themenfelder reichen von Umweltschutz und Umweltbildung, Natur- und Artenschutz über Ökologische Landwirtschaft und Tierschutz bis zu Entwicklungszusammenarbeit oder erneuerbarer Energie.
Der3. Märzsteht ganz im Zeichen des Artenschutzes. Denn mit dem von den Vereinten Nationen initiierten Tag des Artenschutzes (World Wildlife Day) soll u.a. das öffentliche Bewusstsein für dieses Thema in den Vordergrund gerückt werden.
Verbauung verschlingt fast 100 Quadratmeter Boden pro Minute - Flächenfraß bedroht Umwelt, Gesundheit und Ernährungssicherheit: WWF legt 15-Punkte-Plan vor und fordert Bodenschutz-Gipfel.
Nur auf Basis einer gesunden Natur kann die Wirtschaft langfristig für Wohlstand sorgen. Das geht aus dem Bericht des renommierten Wirtschaftswissenschaftlers Dr. Partha Dasgupta hervor.
Projekt LIFE IRIS: Neue Wege in der Flussraumplanung und für die Erfolgskontrolle von Maßnahmen zum Gewässer- und Hochwasserschutz. Die Projektpartner erproben das neue Planungsinstrument „Gewässerentwicklungs- und Risikomanagementkonzept“ (GE-RM), das Hochwasserschutz mit Gewässerökologie, Raumplanung und Umweltschutz verbindet.
Hartholz-Auenwälder zählen zu den besonders gefährdeten Pflanzengesellschaften. Deshalb wurden sie von der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft als „Pflanzengesellschaft des Jahres 2021“ ausgewählt.
Asiatischer Harlekin-Marienkäfer, Siebenschläfer, Girlitz und Großer Wiesenknopf sind einige der Arten des Jahres 2021. Naturschutzorganisationen ernennen jährlich bestimmte Arten und wollen sie damit in den Fokus rücken.
HEALTHY PLANET – HEALTHY PEOPLE lautet das Motto des fünften AUSTRIAN WORLD SUMMIT, der am 1. Juli in der Spanischen Hofreitschule in Wien stattfindet.
Der Bestand des Europäischen Feldhasen geht in ganz Europa seit den 60er Jahren zurück. Eine Pilot-Studie widmet sich erstmals der Belastung mit Chemikalien und Mikroplastik.