2023

Naturschutzverbände beantragen Ausweitung des Ruhegebiets „Ötztaler Alpen“ – Skigebiet Kaunertaler Gletscher darf nicht um große Bereiche des Gepatschferners erweitert werden.

Vom Neusiedler See bis zum Mittelmeer, von der Hainburger Au bis zum Amazonas: Herausforderungen und Erfolge aus sechs Jahrzehnten – Neues Jubiläumsbuch von Heidi List.

Bei der Tagung an der Universität für Bodenkultur Wien waren sich Fachleute einig: Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur bedeutet nicht ein "zurück auf die Bäume!"

Die für Naturschutz zuständigen Bundesländer sollen alles in ihrer Möglickeit stehende tun, damit das „Nature Restoration Law“ angenommen und dann auch effektiv umgesetzt wird.

Bis 7. Februar 2024 werden Projekte zur Wiederherstellung und zum Schutz gefährdeter Arten und Lebensräume in Österreich (Schwerpunkt Vernetzung) gesucht.

Der Österreichische Biodiversitätsrat zieht neuerlich eine kritische Bilanz zur Biodiversitätspolitik in Österreich: Noch nicht genug Maßnahmen auf Schiene, Budgetierung dringend notwendig.

Der dokumentierte Verlust von elf Kaiseradlern steht dem erfolgreichen Ausfliegen von 47 Jungadlern im heurigen Jahr gegenüber. Vermehrt kam es zu Kollisionen dmit Windkraftanlagen.

Die Tiroler Landesumweltanwaltschaft mahnt einen verantwortungsbewussten Umgang mit Natur- und Umweltressourcen ein. 

Im Rahmen dieser Moorrenaturierung wurden Bäume entfernt, die vorhandenen Entwässerungsgräben geschlossen. Das Moor wurde dadurch wieder mit ausreichend Wasser versorgt.

An ausgewählten Standorten werden regelmäßig Daten aus acht Fachdisziplinen erhoben. Unter anderem Boden- und Vegetationsproben sowie Wetterdaten.

Die Jury hat 12 Projekte ausgewählt, die zur Qualitätserhöhung bei der Produktion von heimischen Lebensmitteln sowie zur Steigerung der Biodiversität beitragen sollen.

The new law, agreed with member states, sets a target for the EU to restore at least 20% of the EU’s land and sea areas by 2030 and all ecosystems in need of restoration by 2050.

Nature Restoration Law nimmt nächste Hürde – Bundesregierung und EU-Abgeordnete bei finaler Abstimmung im Februar gefordert.

Das zeigt eine neue Studie, die sich auf die Situation in Europa konzentriert hat. Rund 20 Prozent der auf einer Roten Liste stehenden Arten sind auf dem Kontinent gefährdet – doch einige Beispiele machen auch Hoffnung.

Dringender Appell an die Mitglieder des EU-Parlaments: Chance für Rettung der Natur jetzt nutzen!

Eingebracht werden die Flächen von den ÖBB. Die Erweiterung der österreichischen Nationalparks steht im Regierungsprogramm.

Friedhöfe weisen ein hohe Potenzial für die Biodiversität auf. BirdLife Österreich hat einen Ratgeber für eine vogelfreundliche Grabgestaltung und Pflege erstellt.

In monatelanger Analysearbeit konnte ARCHE NOAH in Österreich etwa 2.400 verschiedene, genetisch unterscheidbare Baumobst-Sorten belegen. Bis zu 1.000 Sorten sind nur mehr in einer einzigen Sammlung erhalten.

An der BOKU findet vom 8. bis 10. November 2023 eine interdisziplinäre Tagung statt, um gemeinsam einen Weg aus der Biodiversitätskrise zu finden.

Insekten haben große ökologische Bedeutung und ökonomische Relevanz. Der Aktionsplan bietet zahlreiche Maßnahmenvorschläge zum Schutz von Insekten.

Im Metschacher Moos (Kärnten) wurden in den letzten 30 Jahren Daten rund um die Themen Bodennutzung, Artenvielfalt und Klimawandel erhoben. Jetzt wird es  als "Langzeit-Labor" der Wissenschaft zur Verfügung gestellt.

Erstmals wirtschaftlicher Wert von Süßwasser und Süßwasser-Ökosystemen berechnet – WWF warnt vor weiterem Raubbau an Natur und fordert starkes EU-Renaturierungsgesetz.

EU-kofinanziertes Projekt "LIFE RESTORE for MDD" gestartet – WWF leitet bislang größtes Renaturierungsprojekt im neuen UNESCO Fünf-Länder-Biosphärenpark Mur-Drau-Donau – 29 Projekte für Auwälder und Flüsse geplant.

Neun von zehn Grauammern sind in den letzten 25 Jahren verschwunden. Der Agrarlandvogel steht vor dem Aussterben.

Stiftung COMÚN, Stadt Schrems und Naturpark Hochmoor Schrems laden zum Familienfest ins UnterWasserReich ein, um erfolgreiche Initiative zu feiern.

Sind Kärntens Flüsse mit Mikroplastik belastet? Die Kärntner Landes-Umweltabteilung und das Umweltbundesamt sind dieser Frage nachgegangen.

Dotierung ökologisch höchst riskant – Umweltorganisation fordert stattdessen besseren Wasserrückhalt.

40 Jahre RAMSAR-Konvention in Österreich – Schutz und Wiederherstellung wassergeprägter Ökosystem gefordert.

Analyse der Luftbilder von 2016 und 2023 zeigt: Tausch der Straßenbeleuchtung sorgt für Rückgang der Lichtverschmutzung um 28 %.

Anlässlich des 40. Jubiläums der Ramsar-Konvention in Österreich fand am 12. September 2023 eine Festveranstaltung statt. 

2023 findet die Earth Night am 15.9. statt: Lasst uns dieses Jahr in noch größerer Zahl gemeinsam ein (sternen)klares Zeichen setzen und die Notwendigkeit von Gebäudeanstrahlung und Werbebeleuchtung hinterfragen.

Vier einfach zu buchende Pakete vereinen spannende Führungen im „Haus der Wildnis“ mit Kulinarik in Lunz am See. Darüber hinaus locken Outdoor-Erlebnisse im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal.

Die Faszination des Grünen Bandes lässt sich am besten direkt vor Ort erleben. Der Naturschutzbund lädt im September dazu ein, die Artenvielfalt am Grünen Band kennenzulernen. 

Eindrucksvolle Nachweise in weiten Teilen Österreichs gelungen: Forschung mit neuem KI-gestütztem Monitoring. Info-Broschüre und Kinder-Kreativ-Heft zum Bestellen.

Am 22. September können sich Groß und Klein in Wels unterhaltsam über den heimischen Naturschutz informieren, die Aufgaben und Herausforderungen, und was wir alle dazu beitragen können. 

Ökosystem Wald in Österreich nicht ausreichend geschützt: Nur etwa zehn Prozent der EU-rechtlich geschützten Waldlebensraumtypen in “günstigem Erhaltungszustand”. WWF fordert strengen Schutz und besseres Schutzgebietsmanagement.

Österreichs Feld- und Wiesenvögel sind in großer Gefahr: Ihre Bestände haben sich innerhalb der letzten 24 Jahre nahezu halbiert. Dies zeigt der Farmland Bird Index 2022.

Die Auswirkungen der Klimakrise haben bereits unsere Städte erreicht. Um auf die neuen Bedingungen reagieren zu können, braucht es innovative Lösungen.

Expertinnen und Experten des National Hub Biodiversität und Wasser (BiodiWa) setzen auf naturbasierte Lösungen.

Die Veränderungen der Wildbienenfauna und der Landschaft wurden im und um das Naturschutzgebiet „Sandberge Oberweiden“erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Artenvielfalt des Standorts in den letzten 100 Jahren halbiert hat.

Begutachtungsfrist für Novelle endet: Biodiversitäts- und Klimaschutz erstmals im Forstgesetz verankert, aber stärkerer Schutz für Naturwälder notwendig.

 

Verglichen mit den 1960er Jahren sind die Flüsse in Europa heute deutlich sauberer, die Artenvielfalt hat sich wieder erhöht. Doch laut einer neuen Studie stockt diese Entwicklung seit rund zehn Jahren – neue Maßnahmen wären nötig.

Im LIFE IP IRIS Projekt werden an verschiedenen österreichischen Flüssen  Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und der ökologischen Qualität durchgeführt. Im Projekt werden u.a. Libellen als Bioindikatoren betrachtet. 

Die besten Fotos zum Thema „Mein Lieblingsplatz am Wasser“ werden prämiert. Der Wasseraktiv-Fotowettbewerb läuft bis zum 31. August 2023.

Das Dreiländereck zwischen Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich zählt zu jenen Regionen in Europa, in denen der Nachthimmel noch in seiner Ursprünglichkeit besteht und zu beobachten ist.

Population wächst kontinuierlich – Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich sind wichtigste Brutgebiete – illegale Verfolgung birgt größte Gefahr.

Forschungsergebnisse zeigen: Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Energieproduktion besitzt Zukunftspotential – Biodiversität wird unterstützt.

DIE UMWELTBERATUNG bietet im Tierposter-Paket Informationen zu Schmetterlingen, Bienen, Vögeln und Käfern.

Mit einer geplanten Verordnung zur Wiederherstellung will die EU bis zum Jahr 2050 geschädigte Lebensräume in einen guten Zustand versetzen.

Aktuell größte Fledermauskolonie in Tirol mit über 500 Muttertieren und ihren Jungen in Martinsbühel bei Zirl.

Wiederentdeckte historische Moorkarten aus dem Jahr 1911 mit der Abgrenzung der Hoch- und Niedermoore im Vergleich zum Moorschutzkatalog 1992.

Die Umfrage des digitalen Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent in Kooperation mit der Arche Guntrams zeigt, dass die Dringlichkeit, Maßnahmen für den Natur- und Artenschutz zu ergreifen, auch für die heimische Bevölkerung immer deutlicher wird. 

Vögel benötigen Wasser genauso sehr wie wir Menschen! Gerade bei extremer Hitze bietet eine Vogeltränke den gefiederten Gartenbewohnern zusätzlich eine willkommene Erfrischung als „Vogelbad“.

Geschützte Greifvögel und Säugetiere im Visier von Kriminellen: Viele Fälle, aber nur wenige Verurteilungen. Naturschutzorganisationen fordern strengere Ahndung.

"Riverwalk” macht auf Wert und Bedrohungen des Inns aufmerksam. 12 junge Erwachsene wandern eine Woche lang den Fluss entlang und schärfen dabei ihr Bewusstsein für bedrohte Landschaften und Arten.

Die Broschüre „Artenschutz im Urlaub“ bewahrt Sie vor der verbotenen Einfuhr tierischer oder pflanzlicher Souvenirs.

Besorgniserregende Befunde für weltweite Mikroplastik-Belastung von Stillgewässern. Beprobt wurden 38 Seen in 23 Ländern, die viele  hydromorphologischen Faktoren abdeckten, wie z. B. Fläche, Tiefe, Uferlänge und Verweilzeit des Wassers.

Meilenstein für die Wiederherstellung der Natur:  Europaweit akkordierte Ziele und Maßnahmen sind unverzichtbar für Klima und Biodiversität. WWF fordert konstruktive und ambitionierte Trilog-Verhandlungen.

Die aktuelle Ausgabe der „Weltnachrichten“, des Magazins der Austrian Development Agency (ADA), zeigt auf, welche Risiken weltweit drohen, wenn Pflanzen- und Insektenvielfalt oder Wasser- und Bodenqualität in Gefahr sind.

Die Liste umfasst 3.098 Arten, davon entfallen 2.817 auf Nordtirol und 2.278 auf Osttirol. Eine Vielzahl der  Roten-Liste-Arten ist nutzungsbedingt in den Tieflagen zu finden, aber auch in den Hochlagen der Alpen Tirols gibt es hochgradig gefährdete Arten.

Ab sofort werden an 400 Standorten in ganz Österreich Tag- und Nachtfalter systematisch erhoben. Bei den Zählungen der Tagfalter werden Expert:innen von freiwilligen Erheber:innen unterstützt.

Über 23.000 Personen in Österreich haben unglaubliche 172.000 Schmetterlinge gesichtet, fotografiert und für das Citizen Science Projekt von Blühendes Österreich und „Natur im Garten“ gemeldet.

Der internationale Danube Day findet jedes Jahr am 29. Juni statt. Ausgerufen wird er von der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau, die sich für den Schutz und die nachhaltige Nutzung des Donaueinzugsgebietes und seiner Ressourcen einsetzt.

Nature Restoration Law muss im EU-Umweltministerrat weiterhin konsequent verfolgt werden. 

Wir brauchen dieses Gesetz, um die beiden großen Umweltkrisen unserer Zeit – Klimaerhitzung und Biodiversitätsverlust – anzugehen. Der Erhalt der Biodiversität und vielfältige Naturlandschaften sind überlebenswichtig für uns Menschen und Voraussetzung für erfolgreichen Klimaschutz. 

Zusammenschau aktueller Methoden soll einheitliche Umweltschutzregelungen ermöglichen. Um die Lichtverschmutzung effektiv einzudämmen braucht es auf diese Erkenntnisse fußende Gesetzgebungen.

Österreichs Badegewässer im europäischen Spitzenfeld: Die Wasserqualität der heimischen Flüsse, Seen und Bäche ist die zweitbeste in Europa. 

Jedes Jahr findet in der 24. Kalenderwoche die Woche des Waldes statt. Für das Jahr 2023 lautet das Motto diesmal "Wald und Gesundheit". 

Neue Publikation des BML erschienen. "Auenland" ist eine reich bebilderte, informative Broschüre, in welcher Österreichs Auen ausführlich beschrieben und kartografisch erfasst sind.

UWD-Projekt in Kooperation mit Österreichischen Bundesgärten macht Biodiversität im urbanen Raum sichtbar.

Frischer Wind auf Naturschutzbund-Führungsebene. Dem bisherigen Präsidium, das viele Jahre im Einsatz für Natur und Umwelt stand, wurde gebührend gedankt.

Anlässlich des Internationalen Tages der Artenvielfalt am 22. Mai weist der Naturschutzbund Österreich auf die gravierenden Versäumnisse beim Schutz von Arten und Lebensräumen hin und betont die Notwendigkeit Natur- und Klimaschutz gemeinsam zu denken.

49 Prozent der Tiere in Kärnten haben eine erhöhte Aussterbewahrscheinlichkeit. Das zeigt die Rote Liste der gefährdeten Arten, die am 25. Mai präsentiert wird. Besonders in Gefahr sind Tierarten, die ausschließlich in Kärnten vorkommen.

In den vergangenen vierzig Jahren ist die Zahl der Vögel in Europa um ein Viertel gesunken. Bei Feld- und Wiesenvögeln sogar um mehr als 50 Prozent.

Agroforstsysteme sind auch gut für die Artenvielfalt. Sie kombinieren Landwirtschaft und Biodiversitätsmaßnahmen. Förderprogramme fehlen noch.

Die Ausweitung von Schutzgebieten ist wichtig, muss aber laut einer neuen Studie durch Maßnahmen außerhalb dieser Gebiete ergänzt werden.

Appell an die Bundesländer: Chance für Rettung der heimischen Natur nutzen!

Die letzten Störarten bewahren und ihre Lebensräume schützen – das sind die Ziele des EU-Projekts mit nationalen und internationalen Partner*innen unter der Leitung der BOKU.

Mit dem Nachweis des „Rothalsigen Düsterkäfers“  beheimatet der Nationalpark Kalkalpen eine der seltensten Käferarten Europas.

Genauigkeit der erhobenen Daten variiert nach Vogelart und Aufgabenstellung.

Ab sofort können Hobby-Forscher:innen ihre Beobachtungen zu geschützten Tieren und Pflanzen durch die Naturbeobachtungs-App der Forschung zur Verfügung stellen. 

Naturparadiese aus Menschenhand stärken Natur- und Klimaschutz!

Von 17. bis 29. Mai lockt die „Woche der Artenvielfalt“ wieder mit  Veranstaltungen in ganz Österreich. Wer seine Entdeckungen auf naturbeobachtung.at  teilt, kann tolle Preise gewinnen!

Alle können mitmachen! Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Es soll so viele wildlebende/wildwachsende Tiere, Pflanzen und Pilze wie möglich in ihrer Stadt beobachtet und mit der Kamera zu dokumentiert werden.

Drei Tourismusverbände setzen auf gemeinsame Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung in Sachen Naturschutz.

In der Broschüre finden sich viele Tipps für die Bauplanung als auch für das nachträgliche Gestalten von vogelfreundlichen Glasfronten.

BirdLife Österreich veröffentlicht Vogel-App für Österreich.

Wetterextreme, die durch den Klimawandel immer häufiger vorkommen, werden zur immer größeren Herausforderung für österreichische Regionen.

Jetzt sei es notwendig, das Ambitionsniveau der Umsetzung zu erhöhen,, Anreizsysteme zu schaffen sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Die zwölf Österreichischen Welterbestätten möchten im Rahmen dieses Tages das Welterbe in Österreich erlebbar und erfahrbar machen.

Internationale Wissenschafter:innen plädieren für eine engere Verzahnung der Forschungsfelder.

35 Baumarten für klimafitte Mischwälder – 14 Mio. Euro Investitionen in die Waldpflege – Forschungsprojekt testet Hydrogel als Wasserspeicher für Jungbäume – Borkenkäfer in den Startlöchern.

Feuchtgebiete leisten eine Reihe von ökologischen Aufgaben. Sie zu schützen ist Klimaschutz pur! Österreich ist bereits seit 40 Jahren Teil des internationalen Abkommens zum Schutz der Feuchtgebiete.

BirdLife Österreich fordert, Grundwasserentnahmen im Seewinkel sofort einzuschränken und in weiterer Folge strikt zu kontrollieren, ansonsten ist dieses Naturjuwel für immer verloren.

Der hohe Bodenverbrauch und das dichte Straßennetz schränken den Lebensraum der Tiere ein. VCÖ und WWF fordern daher eine deutliche Reduktion des Flächenverbrauchs.

Wiederansiedlungsprojekt für seltene Nasen in der Traun – 150 Schotter-Nester als Kinderstube für rund 20.000 Jungfische – Laichzug der Nasen als besonderes Naturschauspiel.

Der Wirkung von Umweltschadstoffen auf die Biodiversität widmete sich ein Fachgespräch am 14. März 2023. 

Viele Aktivitäten und Veranstaltungen werden dieses Jahr österreichweit stattfinden, um dieses Jubiläum zu feiern.

Ein BOKU-Projekt offenbart: Der Huchen steht im Donauraum und damit weltweit unmittelbar vor dem Aussterben. Nur gezielte Maßnahmen können ihn noch retten.

Fokussiert, konstruktiv und kompetent: Seit fünf Jahrzehnten bündelt und koordiniert der Umweltdachverband (UWD) die Kräfte seiner Mitgliedsorganisationen, um den Umwelt- und Naturschutz in Österreich voranzubringen.

In einer neuen wissenschaftlichen Publikation werden die Ergebnisse einer globalen Initiative vorgestellt, um Sammlungen der weltweit größten naturkundlichen Museen öffentlich zugänglich zu machen. Ziel ist eine einheitliche Datenbank. 

Das EU-LIFE-Projekt widmet sich in den nächsten zehn Jahren dem Schutz, der Revitalisierung und dem Monitoring von Mooren. Insgesamt werden mehr als 44,2 Millionen Euro investiert.

Die Förderzusage ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Region – ökologisch, touristisch und wirtschaftlich.

Natur in dramatischem Zustand – Weltweite Umweltschutzaktionen am 25. März. WWF ruft zum Mitmachen auf und fordert starkes EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur.

Finanziert vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde an der Universität für Weiterbildung Krems der National Hub für Biodiversität und Wasser eingerichtet.

Rechtsprofessor Daniel Ennöckl und WWF für stärkere Verankerung des Bodenschutzes im Rechtssystem: Verbindliche Obergrenze, grundlegende Reformen in der Raumordnung sowie im Förder- und Abgabensystem.

Der Verband der Naturparke Österreichs (VNÖ) kürt jährlich einen von derzeit 48 Naturparken zum „Naturpark des Jahres“.

Die Seen und Flüsse südlich des Alpenhauptkammes sind attraktiv für Zuzügler aus dem Mittelmeerraum.

Im Kampf gegen die Klimakrise spielt die Natur eine essentielle Rolle. Das geht aus einem Bericht hervor, den Expert:innen von WWF Deutschland und WWF Österreich heute in einer Pressekonferenz erstmals auf Deutsch präsentierten.

Die zweite Förderungsausschreibung wurde veröffentlicht. Gesucht werden Projekte zur Schließung der Lücken im Hinblick auf ein repräsentatives System zum Monitoring von Status und Trends der Biodiversität in Österreich.

Dies zeigt eine aktuelle Publikation des Innsbrucker Ökologen Georg Niedrist, in der er Langzeit-Messdaten des Hydrologischen Dienstes des Landes Tirol vom Inn und der Großache analysiert hat.

Es ist daher höchste Zeit, den eigenen Garten vogelfit zu machen. Tipps gibt die Broschüre von BirdLife Österreich "Gefiederte Gäste im Hausgarten".

Zum Internationalen Tag des Artenschutzes am 3. März betont der Umweltdachverband erneut die Wichtigkeit von Biodiversitätsschutz und Renaturierung. Es ist höchste Zeit, Klima- und Biodiversitätsschutz gemeinsam anzugehen.

Die „Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora“ (CITES) ist das älteste internationale Umweltschutzabkommen. Es konnte  Erfolge feiern, vieles wurde aber noch nicht erreicht .

Internationaler Artenschutztag am 3. März: Flächenfraß bedroht Artenvielfalt – Bodenschutz-Vertrag mit verbindlicher Obergrenze in ganz Österreich umsetzen.

Der Verband der Zoologischen Gärten ruft zu gemeinsamer Kraftanstrengung auf. Aktuell gelten 84 Tier- und Pflanzenarten als in der Wildnis ausgestorben und sind nur noch in Zoos, Aquarien, botanischen Gärten oder Saatgutbanken zu finden.

Das heurige Motto stellt die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf die Einhaltung des Sustainable Development Goal 6 in den Fokus: Bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten.

Ab 16. Februar besteht auch heuer wieder die Möglichkeit zur Anmeldung für Exkursionen ins Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Auch dessen Zentrum, das "Haus der Wildnis" in Lunz am See, macht den Urwald Rothwald erfahrbar. 

Der Mooratlas 2023 beleuchtet nicht nur die Folgen der Zerstörung, sondern zeigt die Potenziale nasser Moore für den Klimaschutz und Strategien für ihre Nutzung.

Führende österreichische Naturschutzexpert:innen haben eine Stellungnahme zu "Dringenden Erfordernissen zur Erhaltung und Förderung der österreichischen Biodiversität" veröffentlicht. 

Die Zahl der Insekten geht in den letzten Jahrzehnten in vielen Teilen der Welt zurück. Expert:innen fordern, dass Insekten bei der Ausweitung und Neuausweisung von Schutzgebieten stärker  berücksichtigt werden.

Schwache Ziele, große Lücken: Landwirtschaftsminister muss geplante Bodenstrategie massiv verbessern, um Flächenfraß einzudämmen. WWF fordert verbindliche Obergrenze.

Mag.^a Dr.ⁱⁿ Verena Ehold steht seit 1. Februar an der Spitze des Umweltbundesamtes und komplettiert gemeinsam mit Mag. Georg Rebernig die Geschäftsführung.

Feuchtgebiete tragen nicht nur zur Sicherung unseres Trinkwassers und zum Hochwasserschutz bei, sondern als Kohlenstoff-Speicher auch zum Klimaschutz. Ihre Wiederherstellung kann für den Menschen großen Nutzen bringen.

Seit 1970 wurden weltweit 35 % der Feuchtgebiete degradiert oder gingen verloren. Der heurige Weltfeuchtgebietstag unterstreicht die dringende Notwendigkeit, der Wiederherstellung von Feuchtgebieten Priorität einzuräumen.

Das BFW sucht weiterhin nach Waldflächen als Trittsteinbiotope. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer können jetzt auch größere Flächen bis zu 25 ha melden.

BirdLife Österreich präsentiert das Endergebnis der „Stunde der Wintervögel 2023“. Österreichweit wurden heuer im Schnitt rund 26 Vögel pro Garten gemeldet. Das lag deutlich unter dem Schnitt der letzten drei Jahre (30 Vögel).

Der in Deutschland veröffentlichte Mooratlas zeigt die Chancen nasser Moore und ihrer Nutzung für die Gesellschaft auf. Akteur*innen sollen zum Handeln ermutigt werden: „Moor muss nass“! Eine österreichische Version erscheint in Kürze.

Gratulation zur Auszeichnung! Diese würdigt vor allem die Fähigkeit von Forscher*innen, wissenschaftliche Inhalte verständlich zu vermitteln.

Mit der Ernennung verschiedener Tiere und Pflanzen soll Bewusstsein geschaffen werden für eine bestimmte Art oder einen Lebensraum.